Du hast ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung und möchtest diese verkaufen, aber du weißt nicht, wie du eine wirkungsvoll konvertierende Landingpage erstellen kannst?
Wir zeigen dir, welche Inhalte deine Landingpage enthalten soll und wie sie zu strukturieren ist, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Kurzfassung: Wie erstelle ich die perfekte Landingpage?
Es gibt kein perfektes Landingpage-Template, aber deine Landingpage sollte Folgendes enthalten: Überschrift, Unterüberschrift, CTA (Call-to-Action), Social Proof, ansprechende Optik, Besonderheiten und Einwände, More Social-Proof, Frequently Asked Questions (FAQ), ein zweiter CTA und eine Founders Note. Mit diesem Grundgerüst bist du gut aufgestellt.
Was ist eine Landingpage?
Eine Landingpage ist eine Seite, die nur einen Zweck erfüllen soll: Meistens ist dieser Zweck der Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung.
Die Seite ist genau auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe ausgerichtet, um die Besucher zu einer Handlung zu bewegen.
Landingpages werden von potenziellen Kunden über eine Suchmaschine oder das Schalten von Werbeanzeigen gefunden.
Wenn du dir lieber ein Video anschauen willst, dann findest du hier das passende Video zur perfekten Landingpage von uns.
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Mehr InformationenWarum brauche ich Landingpages?
Der Sinn einer Landingpage ist, das Bedürfnis eines Nutzers zu befriedigen.
Zum Beispiel durch ein Produkt oder eine Information. Um also eine gute Landingpage zu bauen, muss man das Problem des Nutzers verstehen.
Häufige Gründe für Nutzer eine Seite aufzurufen sind:
- Produktkäufe
- Buchung einer Dienstleistung
- Informationen
- Entertainment
Checkliste
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Wie bringe ich Nutzer auf meine Landingpage?
Damit Nutzer deine Landingpage überhaupt finden, musst du auf dich aufmerksam machen. Die häufigsten Mittel dafür sind:
SEA
Die wohl einfachste Möglichkeit, Nutzer auf deine Seite zu bringen, ist durch Search Engine Advertising (kurz SEA). Hier bezahlst du für Seitenaufrufe. S
uchmaschinen wie Google verlangen für jeden Click auf deine Seite Geld, den sogenannte CPC (Cost per Click). Heißt für dich: Du zahlst nur, wenn der Nutzer auch wirklich deine Seite aufruft.
Allerdings ist SEA nicht nachhaltig, weil der Besucherstrom abreißt, sobald du aufhörst zu bezahlen.
SEO
Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) ist eine sehr nachhaltige Art der Kundengewinnung, da die Plätze nicht erkauft, sondern durch Relevanz gewonnen werden.
Die Erschaffung organischer Suchergebnisse sollten einen hohen Stellenwert in deiner Marketingstrategie genießen.
Allerdings ist SEO weder billig noch schnell erledigt, da dein Content ständig erweitert und verbessert werden muss.
Wenn deine Inhalte für Nutzer nicht relevant sind, bringen jedoch alle SEO-Maßnahmen nichts.
Natürlich kannst du deine SEO-Strategie auch selbst in die Hand nehmen, ich rate in den meisten Fällen jedoch davon ab, da SEO in der Praxis schwer umzusetzen ist, auch wenn die Theorie erstmal einfach klingt.
Außerdem braucht SEO lange, bis es die ersten sichtbaren Ergebnisse erzielt, oftmals 3-7 Monate.
Newsletter
Den höchsten ROI (Return on Investment) bietet der Newsletter, oftmals bis zu einem sechsfachem ROI.
Es braucht allerdings einige Zeit und die richtige Mail Marketing Strategie, um einen vernünftigen Newsletter aufzusetzen, da kein Nutzer einfach nur mit Werbung zugespammt werden möchte.
Für einen guten Newsletter wirst du – genau wie für SEO – wertigen Content produzieren müssen.
Hierfür gibt es mittlerweile diverse Mail Marketing Tools, die dir bei der Erstellung des Contents unter die Arme greifen.
Zusätzlich musst du Nutzer dazu bekommen, sich für deinen Newsletter anzumelden, denn wer rückt einfach so seine E-Mail-Adresse heraus?
Videos
Über Plattformen wie YouTube oder Vimeo kannst du Videos hochladen und verbreiten. So gewinnst du auf langfristige Weise einen Zuschauer-Stamm und erweiterst dadurch deine Reichweite.
Nebenbei kannst du auf YouTube sogar über das Schalten von Werbung auf deinen Videos Geld verdienen.
Social-Media-Marketing
Beim Social-Media-Marketing erstellst du gezielte Inhalte, um Aufmerksamkeit für deine Produkte oder Dienstleistungen zu schaffen. Deine Posts kannst du für mehrere Social-Media-Kanäle gleichzeitig verwenden, um eine maximal große Reichweite zu erzielen.
Wenn du ein ganzheitliches Konzept verfolgst, kannst du deinen Content mit den anderen Plattformen koordinieren und sparst damit Zeit.
Je einzigartiger und hochwertiger dein Content ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass dein Content gut ankommt.
Also gibt die viel Mühe beim Erstellen von Inhalten.
Was beinhaltet eine perfekte Landingpage?
Natürlich gibt es nicht die eine Landingpage-Struktur, aber es gibt einige Best Practices, mit denen du die Performance deiner Landingpage verbessern kannst.
Eine bewährte Art, deine Landingpage zu designen, zeigt dir die nachfolgende Grafik:
Die Überschrift
Wir beginnen in der Hero-Section mit der Überschrift (Headline), der H1. Die erste Überschrift sollte dem Nutzer direkt klar machen, was du machst oder anbietest.
Es sollte nur eine H1 geben.
Das Erste, was der potenzielle Kunde liest, ist wahrscheinlich deine H1 Überschrift, deshalb sollte diese groß und deutlich hervorgehoben werden.
In den ersten 6 Sekunden entscheidet sich der durchschnittliche Nutzer, ob er auf deiner Seite bleibt, also muss auch deine H1 überzeugen.
Was macht eine gute Überschrift aus?
Eine gute Überschrift zeichnet Folgendes aus:
- Ein H1-Tag
Der H1-Tag ist eine HTML-Überschrift, die verwendet wird, um den Titel einer Webseite zu klassifizieren - Die Dienstleitung (das Produkt) wird beschrieben
- Kurz und bündig formuliert
- Enthält idealerweise das Keyword der Seite (kein Keywordstuffing)
- Klare und deutliche Kommunikation
Da die Punkte bisher sehr abstrakt sind, hier ein Beispiel zum Thema italienisches Restaurant:
✓ Italienisches Restaurant im Herzen Nürnbergs
✖ Restaurant
✖ Italienisches Restaurant mit Pizza, Pasta, Salat, Eis, Kaffee, italienischem Wein in der XYZ Straße
Für ein Restaurant ist der räumliche Bezug in der H1 äußerst wichtig.
Unterüberschrift
Die Unterüberschrift (Sub-Head) beschreibt, wie deine Dienstleistung oder dein Produkt deinem Kunden hilft oder hebt generell deine USPs (Unique-Selling-Points) hervor.
Ein Beispiel: Du verkaufst geräuschunterdrückende Kopfhörer in deinem Online-Shop und möchtest jetzt eine Landingpage erstellen, die dein Produkt bewirbt.
Du beginnst deine Seite in der Hero-Section und nimmst als Überschrift „noise cancelling headphones“.
Nun musst du dir überlegen, warum brauchen Menschen dein Produkt überhaupt? Welches Problem löst du mit diesem Produkt?
Im Falle der Kopfhörer passt als Unterüberschrift: „Schalte die Welt um dich herum stumm, damit du in Ruhe genießen kannst.“
Mit einem Bild daneben oder als Hintergrund, in dem das Produkt in einer Menschenmasse getragen wird. So wird auch gleich der Social-Proof mit eingebracht.
Call to Action (CTA)
Der Call-to-Action beschreibt, was deine potenziellen Kunden als Nächstes machen sollen, damit sie die Lösung für ihr Problem erhalten.
Dem Nutzer muss klar ersichtlich sein, was der nächste Schritt auf deiner Website sein soll. Diese Aufgabe übernimmt der CTA, der mit seiner Größe und herausstechender Farbe auf sich aufmerksam macht.
Bei Shops ist der CTA sehr eindeutig, wie z.B. „Jetzt bestellen“ oder „Rabatt sichern“.
Bei Dienstleistern ist es häufig „Jetzt Kontakt aufnehmen“ oder „Kostenloses Erstgespräch vereinbaren“.
So suggeriert man dem Nutzer klar, was er als Nächstes machen soll.
Die goldene Regel besagt, dass idealerweise genau zwei sehr starke Call-to-Actions verwendet werden sollten, die deine Hauptziele unterstützen.
Zu viele CTAs können die Nutzer verwirren und wirken dann eher abschreckend.
Visualisierung (z.B. Hero-Image oder Heroshots)
Damit sich dein potenzieller Kunde mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung identifizieren kann, zeigst du, wie andere Personen dein Produkt benutzen.
Gut umsetzbar ist eine Visualisierung auf deiner Landingpage durch Bilder von glücklichen Menschen, die dein Produkt oder deine Dienstleistung nutzen – noch besser wäre ein Video.
Das Hero-Image sollte am besten harmonisch zur Überschrift passen, was die Entscheidung, ob es eher emotionale oder erläuternde Elemente aufweisen sollte, erübrigt.
Ein Diagramm kann häufig als Visualisierung genutzt werden, um eine Wirkung zu veranschaulichen.
Wenn du z.B. eine Dienstleistung anbietest, die dabei hilft, den Umsatz eines Unternehmens zu steigern, zeige die Zahlen in einem Diagramm, um die Verständlichkeit zu erhöhen.
Du solltest auf Slider verzichten, da sie häufig nicht genügend Zeit lassen, um die Botschaften von Texten und Bildern aufzunehmen, und sie signalisieren, dass du nicht in der Lage bist, die wichtigsten Informationen auf Anhieb zu präsentieren.
Social-Proof
Beim Social-Proof zeigst du beispielsweise, welche Kunden du bereits betreust und wie diese dein Produkt oder deine Dienstleistung bewerten.
Menschen vertrauen auf die Meinung anderer Menschen, deshalb ist es wichtig zu zeigen, wer deine zufriedenen Kunden sind und dass sie dich positiv bewerten.
Du zeigst außerdem die Logos der Marken, mit denen du bereits gearbeitet hast. Entweder in einer Leiste oder in einem Erfahrungsbericht, der zeigt wie großartig es ist, mit dir zu arbeiten.
Besonderheiten und Einwandbehandlung
Im nächsten Abschnitt begründest du den Wert deines Produktes oder deiner Dienstleistung.
Zeige dafür, wie dein Produkt überhaupt funktioniert. Im Idealfall lässt sich das Produkt in Aktion zeigen, um den Mehrwert deines Produktes auf den ersten Blick zu erkennen.
Schreibe aber in jedem Fall in deinen Texten darüber, welche Probleme deine Kunden haben und welche passenden Lösungen du anbietest, anstatt nur über die Produkteigenschaften zu reden.
Am besten beschäftigst du dich intensiv mit den Bedürfnissen deiner Kunden, um die bestmöglichen Lösungen anzubieten.
Spreche auch deshalb mit deiner Zielgruppe, um herauszufinden, welche Hürden du bis zum abgeschlossenen Verkauf überwinden musst.
Was sind die häufigsten Einwände, um dein Produkt nicht zu kaufen? Genau diese Einwände kannst du dann auf deiner Landingpage bereits behandeln, damit die Hürde zur Kaufentscheidung so niedrig wie möglich ist.
Mehr Social-Proof
Hier zeigst du nochmal positive Bewertungen deines Unternehmens. Bitte einige gute Kunden darum, ein paar ehrliche Worte zu deiner Arbeit zu schreiben und frage sie nach Erlaubnis, um die Bewertungen auf deiner Seite zu verwenden.
Ehrliche, nette Worte sind der beste Weg, deinen Websitebesuchern eine gute Bewertung zu präsentieren und durch Authentizität zu überzeugen.
Mehr CTAs
Nachdem der Nutzer sich einige deiner Inhalte angesehen hat, solltest du ihn mit weiteren Call-to-Actions (CTAs) dazu auffordern, dein Online-Vertriebsziel zu erfüllen.
In einen zweiten CTA kannst du ein Element der Knappheit (Scarcity) einbauen, um beim Nutzer das Gefühl zu erzeugen, dass er etwas verpasst, wenn er nicht sofort handelt.
Ein überzeugender Ansatz der Knappheit ist immer authentisch, zum Beispiel durch den Hinweis, dass nur eine begrenzte Anzahl von Projekten angenommen werden kann („Wir nehmen nur 5 Projekte an, weil wir nicht mehr schaffen“).
Falsche Knappheit hingegen wirkt abschreckend.
Frequently Asked Questions (FAQ)
Ein FAQ beantwortet häufig gestellte Fragen deiner Kunden.
Wenn du noch nicht viele Kunden hast und dennoch ein FAQ einbauen willst, findest du häufig ein FAQ-Markup, das häufig gestellte Fragen beantwortet.
Founders Note
Zum Schluss kommt noch die Founders-Note. In dieser stellst du dich als Gründer vor.
Was genau machst du und vor allem warum machst du das Ganze? Wie kamst du dazu, das Produkt zu entwickeln? Welches Problem wolltest du lösen?
Erzähle ein bisschen von deiner Geschichte, um die Menschen zu begeistern und zu inspirieren.
Sonstiges
Je nach Branche und Zielen variieren die gewünschten Ergebnisse.
Um deine Ziele zu erreichen, kannst du verschiedene Tools und Inhalte hinzufügen, die im Vergleich zu einem Beratungsgespräch eine niedrigere Einstiegshürde bieten.
Hier einige Beispiele:
- Buchungstool: Ermöglicht es Besuchern, direkt über deine Website ein Gespräch oder einen Termin mit dir persönlich zu vereinbaren.
- Live-Chat: Bietet die Möglichkeit für sofortige Kommunikation und Unterstützung, um die Nutzererfahrung zu verbessern.
Wie starte ich am besten mit einer Landingpage?
Bevor du deine eigene Landingpage gestaltest, solltest du dir überlegen: Kann ich das? Ist meine Zeit richtig investiert? Schaffe ich das? Wenn ja, dann ran ans Werk!
Wenn du aber eine Frage mit Nein beantwortest, dann solltest du einen der nachstehenden Wege gehen.
Der einfachste Weg ist es, eine Agentur zu beauftragen, deine Landingpage zu designen und zu erstellen.
Allerdings ist es auch der kostenintensivere Weg. Dafür kannst du hier in der Regel ein gutes Resultat voraussetzen.
Online findest du unfassbar viele kostenlose und kostenpflichtige Landingpage-Templates, die du auf deine Website übertragen kannst.
Kostenpflichtige Templates sind meist besser, aber es gibt natürlich auch sehr gute kostenlose. Google ist wie immer hierbei dein Freund.
Wenn du ein individuelles Design haben willst, kannst du einen Freelancer beauftragen, der dir ein Template nach deinen Wünschen erstellt.
Allerdings musst du das Design auf deiner Website noch umsetzen. Gibst du dem Designer so viele Informationen wie möglich, so erhältst du das bestmögliche Ergebnis, das deinen Wünschen und Vorstellungen entspricht.
Zu der Möglichkeit, deine Landingpage selbst zu erstellen, rate ich dir nur, wenn du ein gutes Verständnis von Design hast, sonst verschwendest du Zeit und Ressourcen.
Entscheidest du dich dazu, es selbst zu erstellen, empfehle ich dir, auf bereits bestehende Templates aufzubauen.
Am besten suchst du dir ein kostenloses Template, das dir gefällt und baust darauf auf.
In unserem Webdesign selbst erstellen Ratgeber findest du alles Nötige, um dir selbst ein eigenes Template zu bauen.
Landingpage erstellen: Drei Methoden und deren Kosten im Vergleich
Grundsätzlich bieten sich dir drei verschiedene Möglichkeiten, die ideale Landingpage für dein Unternehmen zu erstellen:
Zum einen kannst du die Seite von Grund auf selbst programmieren, zum anderen kannst du auf ein Content-Management-System (CMS) zurückgreifen und die Webseite wie in einem Baukasten selbst zusammenbauen.
Alternativ dazu kannst du dich an eine externe Webdesign-Firma wenden und das Projekt nach deinen Wünschen professionell umsetzen lassen.
Dieser Abschnitt behandelt nun diese verschiedenen Alternativen und zeigt deren Vor- und Nachteile bezüglich des Aufwands und der Kosten für dich auf.
Kurzfassung: Was kostet eine Landingpage?
Wenn Sie eine professionelle Landingpage kaufen, kostet das ab 400€. Sie selbst zu entwickeln, verursacht jährlich mindestens 200€ Kosten. Mit einem Baukasten-Editor zahlen Sie unter 20€ monatlich.
Die Landing Page selbst programmieren
Vor- und Nachteile
Der wohl größte Pluspunkt einer selbst programmierten Landingpage ist die komplett freie Gestaltung deines Projektes.
Du kannst die Seite deinen eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen zu 100 % anpassen, wenn du denn die dazu benötigten Programmierkenntnisse besitzt.
Für das Vorhaben, eine eigene Landingpage zu programmieren, ist ein gewisses Grundverständnis in HTML und CSS vonnöten.
Dieses ist mittlerweile zwar über das Internet relativ einfach zugänglich, das Erlernen und richtige Anwenden der HTML- und CSS-Kenntnisse setzt jedoch viel Zeit und Geduld voraus.
Kosten
Die monetären Kosten dieser Methode sind recht überschaubar.
Mit einer Summe ab 50 € im Jahr musst du eine vergleichbar geringe Menge an Geld in die Hand nehmen, um deine Landingpage zu verwirklichen.
Die jährlichen Kosten setzen sich aus ca. 40-100€ für das Webhosting, ca. 10€ für deine Domain.
Ein SSL-Zertifikat bekommst du meist kostenlos dazu.
Allerdings muss in die Kosten die Zeit für die Entwicklung reingerechnet werden, die bei Unerfahrenen mindestens einen Monat Arbeit in Anspruch nehmen.
Unser Tipp
Wenn du also viel Zeit und Geduld mitbringst und deinen Geldbeutel bei der Erstellung deiner Landingpage schonen willst, ist das eigene Programmieren der Landingpage eine Überlegung wert.
Wenn du ein möglichst schnelles, unkompliziertes und professionelles Ergebnis erzielen willst, solltest du über eine der anderen beiden Alternativen in Betracht ziehen.
Die Landingpage mit einem Content-Management-System (CMS) erstellen
Vor- und Nachteile
Wenn du kaum bis gar keine technischen Vorkenntnisse mitbringst oder dir Webdesign schwerfällt, du aber trotzdem selbst eine Landingpage erschaffen willst, stellt ein CMS die perfekte All-in-one-Plattform für dich dar.
Du kannst auf vorgefertigte Templates von Landingpages zugreifen und per intuitiver ,,Drag & Drop‘‘-Steuerung eigene Inhalte und Designs hinzufügen.
Außerdem bieten die meisten dieser Plattformen integrierte Marketingtools, mit denen du die Performance deiner Landingpage analysieren und optimieren kannst.
Alle Services rund um das Thema Webseite werden hier über eine Anlaufstelle organisiert und stellt somit einen geringen Zeitaufwand für dich dar.
Ein Nachteil des CMS ist jedoch die geringe Personalisierungsmöglichkeit.
Aufgrund der vorgefertigten Grunddesigns kannst du deiner Landingpage zwar einen persönlichen Touch verleihen, eine hohe Individualität ist hier jedoch nicht möglich.
Kosten
Eine Landingpage mit einem CMS zu erstellen kostet dich ca. 300€ im Jahr.
Je nach Leistungspaket können die Kosten natürlich variieren.
Auf jeden Fall ist der Überblick über die Kosten bei dieser Variante am einfachsten, da Services wie Hosting oder Domain meist im Abopreis inbegriffen sind.
Unser Tipp
Wenn du den Gestaltungsprozess deiner Landingpage selbst vollziehen möchtest, und dabei eine hohe Einfachheit genießen willst, dann ist die Wahl eines CMS das Richtige für dich.
Durch den All-In-One Service sind außerdem viele Analyse-Tools und weitere Leistungen zentral über eine Plattform zu erreichen.
Die Landing Page von einer professionellen Agentur erstellen lassen
Vor- und Nachteile
Das Engagieren eines Expertenteams für deine Landingpage bietet zwei zentrale Vorteile:
Zum einen musst du dich um kaum etwas kümmern.
Du musst lediglich deine Wünsche und Ziele definieren, während zeitraubende Schritte wie das Programmieren oder Designen der Landingpage einfach ausgelagert werden kann.
Zum anderen gibst du dein Projekt in die Hände von erfahrenen Webdesignern, die sich professionell um dein Anliegen kümmern.
Je nach Leistungsangebot der Firma kannst du auch hier zentral mehrere Services wie Copywriting, SEO-Optimierung, Pflege- und Wartung deiner Landingpage, etc. abdecken lassen und kannst deine wertvolle Zeit auf deine Arbeit konzentrieren.
Kosten
Die Kosten können sicherlich als Nachteil dieser Variante aufgeführt werden.
Ab 500€ kostet dich das externe Erstellen lassen einer Landingpage. Wenn die Kosten für ein optimales Endprodukt jedoch als nachhaltige Investition in dein Unternehmen betrachtet werden, kann eine Entscheidung für eine professionelle Landingpage auf jeden Fall in Betracht gezogen werden.
Unser Tipp
Wenn du optimale Ergebnisse erreichen willst und dir beim Prozess der Landingpage-Erstellung einen professionellen Ansprechpartner wünscht, ist die Wahl eines Expertenteams für dich richtig.
Du solltest dir jedoch der Kosten der Landingpage bewusst sein und dich beraten lassen, inwiefern sich diese Investition in deiner Situation lohnt.
Wie optimiere ich den Landingpage Aufbau?
Nachdem du nun mit allen wichtigen Elementen einer Landingpage vertraut bist, widmen wir uns der Optimierung ebendieser, insbesondere der Conversion-Rate-Optimierung (CRO). Das mag zunächst nicht so einfach erscheinen, jedoch existieren bestimmte Tricks, die dir helfen können, die Conversion-Rate zu verbessern.
A/B-Testing
Beim A/B-Testing änderst du einzelne Aspekte deiner Landingpage. Verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Conversion-Rate können zum Beispiel sein:
- Ein Bild durch ein Video ersetzen, das beispielsweise den Nutzen erklärt.
- Die Ladegeschwindigkeit der Seite verbessern.
- Verschiedene Über- und Unterüberschriften testen.
- Die Call-to-Action-Buttons (CTAs) sollten sich farblich deutlich vom Rest der Seite abheben.
- Zeitlich begrenzte Angebote können Nutzer zu einer schnellen Entscheidung anregen.
- Datenanalyse mit Tools wie Google Analytics oder Hotjar durchführen.
- Einen Live-Chat integrieren, damit Nutzer sofort Antworten auf ihre Fragen erhalten.
Es ist wichtig, immer nur einen Aspekt gleichzeitig zu testen, um präzisere Ergebnisse zu erzielen.
Landingpage Zusammenfassung
Danke, dass du den Artikel bis hier gelesen hast.
Wie du siehst, ist eine Landingpage nicht gleich eine Landingpage. Eine Landingpage ist eine spezielle Seite, die den Nutzer zum Handeln auffordert.
Meistens sollen Landingpages informieren oder verkaufen. Das Ziel ist es, Leads zu generieren und eine Conversion zu erreichen, die an dein Online-Vertriebsziel angepasst ist, indem du das Problem eines Nutzers löst.
Wenn du deine Landingpage erstellst, nimm dir die Zeit, die du brauchst. Besser hast du eine voll ausgearbeitete Landingpage, bevor du dein Geld für Werbung verschwendest. Tipp: Bevor du Werbung schaltest, nimm dir ein paar Freunde und Familie und zeige ihnen die Seite.
So hast du ein schnelles Feedback zu deiner Seite und kannst eventuelle Fehler oder Kritikpunkte ausbessern.
Nun hast du einen guten Überblick, welche Möglichkeiten es zum Erstellen deiner Landingpage gibt und in welchen Fällen die verschiedenen Alternativen sinnvoll sein können.
Sei dir bewusst, dass deine Landingpage ein wichtiger Kontaktpunkt mit potenziellen Kunden darstellt und somit dein Unternehmen bestmöglich repräsentieren sollte.
FAQ
Der Zweck einer Landingpage ist das Konvertieren von Nutzern. Du willst, dass der Nutzer sich für dich entscheidet und bei dir kauft. Meistens ist eine Landingpage auf eine spezifische Aufgabe zugeschnitten, z.B. ein Produkt oder eine spezielle Dienstleistung zu verkaufen. Eine Homepage ist viel allgemeiner gehalten.
Eine effektive Landingpage verbindet viele Elemente harmonisch, ohne überladen zu erscheinen. Wichtig ist die Klarheit der eigenen Ziele und das Aufzeigen spezifischer Vorteile für die anvisierte Zielgruppe.
Eine Landingpage fokussiert Traffic auf spezifische Angebote. Bei Produktverkauf informiert sie den Besucher, bietet Anmeldungen zu Testversionen oder ermöglicht den Download von Whitepapers. Sie optimiert somit die Nutzererfahrung.
Eine selbsterstellte Landingpage kostet ca. 50€ , eine CMS Landingpage kostet ca. 300€ im Jahr und eine Landingpage vom Profi kostet ab 500€.
Eine Antwort
Sehr detailliert und hilfreich, hat mir weitergeholfen