Beste Webdesign Agentur: Wie finde ich eine gute Webdesign Firma?

INHALTSVERZEICHNIS

Webdesign Agentur

Häufige Fehler bei der Auswahl einer Webdesign Agentur

Bei der Suche nach einer Webdesign-Agentur kann oft der erste Eindruck trügerisch sein. Viele Unternehmen lassen sich von pompösen Portfolios oder großen Versprechungen blenden, ohne die wirklichen Bedürfnisse zu berücksichtigen.

Welche häufigen Stolpersteine gibt es und wie kannst du sie vermeiden? Ich verrate es dir!

Kurzfassung: Die beste Webdesign-Agentur kombiniert Ehrlichkeit bezüglich deines Budgets und Zielen, fundiertes Fachwissen und strategische Vorgehensweisen. Ihre Erfolge werden durch Case Studies untermauert und belegt.

1. Auf Top 100 Listen hören

Jeder kennt die allseits beliebten Top 100 Listen, die die verschiedensten Produkte und Dienstleistungen getestet und bewertet haben.

Das Problem ist, dass diese Bestenlisten nicht in der Lage sind alle Agenturen auf Herz und Nieren zu prüfen. Wie sollte das auch möglich sein? Jeder müsste ein komplettes Projekt durchlaufen, was nicht nur unfassbar viel Zeit kostet, sondern vor allem richtig viel Geld.

Zusätzlich bräuchten die Ersteller dieser Listen eine hohe Expertise, um überhaupt in der Lage zu sein, die Agenturen vollständig zu durchleuchten.

Zusammenfassend: diese Listen besitzen wenig Aussagekraft.

Geheime Tricks

Bitte glaube nicht an irgendwelche Geheimtricks von irgendwelchen dubiosen Agenturen.

Alle Informationen zu einer Website sind einsehbar, also kann es schon aus diesem Grund keine „Geheimtricks“ geben, denn jeder Trick wäre für jeden transparent ersichtlich und replizierbar.

Website als Allheilmittel

Schnell eine Website erstellen und schon kommen die Kunden auf magische Weise zu dir? Dem ist leider nicht so!

Das Suchvolumen im Internet ist zwar unfassbar groß, aber wie genau kommen die Leute zu dir, die du ansprechend willst? Es gibt tausende Ansätze, Traffic auf seine Website zu bekommen.

Dementsprechend kann eine Website ein unglaubliches Vertriebs-Tool für dich sein, aber genauso musst du es auch behandeln, sprich: Du musst sie bewerben. Sei es durch Social-Media, Freunde, SEO, SEA, etc.

Kleine Unternehmen und knappe Budgets

Für den Fall, dass du dir eine große Website mit viel Content nicht leisten kannst, gibt es mehrere Möglichkeiten.

Frage nach Ratenzahlung, so kannst du dir größere Investitionen schnell im Voraus leisten.

DIY: du hast immer die Möglichkeit deine Website selbst zu erstellen. Sei dir hierbei nur im Klaren, dass es viel Zeit in Anspruch nimmt und du vielleicht dein Alltagsgeschäft vernachlässigen musst.

Freelancer: wenn du nicht das Geld für eine Agentur hast, gibt es immer noch die Möglichkeit einen Freelancer zu beauftragen. Das Problem hierbei ist, dass ein Freelancer nur eine Person ist und nicht über das geballte Know-how und die Ressourcen einer ganzen Agentur verfügt.

„Ich kenne da jemanden, der macht das nebenbei.“

Den Spruch „Ich kenne da wen, der macht das nebenbei für günstiges Geld“ habe ich schon unfassbar oft gehört. Das Problem dabei ist, dass Personen, die das nur so nebenbei machen, meist überhaupt keine bis geringfügige Expertise besitzen.

Das Beispiel für ein schlechtes Webdesign

Häufig endet die Website von jemandem, der dies nebenbei macht, so (überspitzt natürlich).

Wenn du nebenbei mal eine Website erstellt hast, bist du noch lange kein Webdesign Experte!

Bei der Webseitenerstellung treten oft Fehler auf, darunter falsch gesetzte Spracheinstellungen (die dein SEO beeinflussen können) der Einsatz nicht mehr unterstützter Tools und defekte Meta-Beschreibungen.

Das waren aber nur einige weniger schlimme Fehler.

Andere haben schon ganze Seiten zerstört, die teuer wiederhergestellt werden mussten.

Die Möglichkeit Fehler bei der Erstellung einer Website zu machen sind grenzenlos. Deshalb sollte man nur Profis an die eigene Seite lassen.

Wie wählt man die beste Webdesign Agentur aus?

Die beste Agentur auszuwählen ist gar nicht so einfach, aber mit einem geordneten Prozess lässt es sich ermöglichen.

Aber welche Eigenschaften sind bei einer Agentur wirklich wichtig?

Eigenschaften, die die beste Webdesign Agentur haben sollte:

  • Offenheit & Ehrlichkeit
  • Transparenz
  • Expertise auf Ihrem Fachgebiet
  • Autorität
  • Faires Preis-Leistungsverhältnis
  • Professionalität
  • Gute & Effiziente Kommunikation

Beim Thema Ehrlichkeit beziehe ich mich beispielsweise auf deine Wünsche/Ziele und dein Budget. Wenn du eine SEO-optimierte Website mit 20 Unterseiten und idealerweise in zwei Sprachen möchtest, aber dein Budget nur 2000€ beträgt, wird dir eine gute Agentur ehrlich sagen, dass deine Ziele mit diesem Budget nicht realisierbar sind.

Oder:

Wenn du einen Konkurrenten hast, der seit 10 Jahren am Markt ist und seine Website kontinuierlich weiterentwickelt, und du diesen mit einem Budget von 10.000€ übertreffen möchtest, dann wird dir das nicht gelingen.

Eine gute Agentur wird dir dies ebenfalls ehrlich mitteilen und dich bei der Definition realistischer Ziele beraten!

1. Vorbereitung

Die Vorbereitung ist mit das Wichtigste für ein optimales Ergebnis. Das zählt für jeden Bereich im Leben und auch bei Websites.

Erstelle im Vorhinein eine Liste mit all deinen benötigten Inhalten und Ideen, die auf der Seite enthalten sein sollen.

Genauso eine Liste mit Fragen, die du an die Agentur hast.

Potenzielle Fragen könnten zum Beispiel sein:

  • Gibt es versteckte Kosten, z.B. für Wartung, Hosting oder weitere Dienstleistungen?
  • Wie sieht der typische Design- und Entwicklungsprozess aus?
  • Wie wird der Preis für das Projekt kalkuliert?
  • Gibt es nach dem Launch der Website zusätzliche Unterstützung oder garantierte Reaktionszeiten bei Problemen?
  • Welches CMS wird verwendet und warum?

Je nachdem wie gut du dich vorbereiten willst, kannst du eine ganze Liste mit Fragen an die Agentur ausarbeiten.

Wenn du spezifische Fragen stellst, kannst du dir schnell ein Bild von der Agentur machen. Achte dabei auf die Reaktionen der Agentur.

Ziel der Website und Zielgruppe

Bevor du eine Webdesign Agentur beauftragst, solltest du dir erst einmal darüber Gedanken machen, was das Ziel deiner Website ist und wen sie erreichen soll.

Ein gutes Beispiel für ein Ziel wäre zum Beispiel: „65% mehr Besucher aus der Baubranche, die meine Projekte sehen und sich ein Bild von mir machen wollen und das in den nächsten 6 -12 Monaten“.

„Mehr Besucher auf meiner Website“ wäre ein sehr schlechtes Ziel

Definiere deine ideale Zielgruppe und vergleichen diese mit deinem bestehenden Kundenstamm. Passen sie zusammen, kannst du fortfahren. Wenn nicht, solltest du deine Zielgruppendefinition noch einmal überdenken.

Hochwertiges Website-Ziel: 65% mehr Besucher aus der Baubranche, die deine Projekte sehen und sich ein Bild von dir machen wollen und das in den nächsten 6 -12 Monaten

Der Grund, warum das Ziel ein hochwertiges Ziel ist, ist dass es der SMART-Regel folgt. Diese besagt, dass ein Ziel Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Relevant und Terminiert sein muss.

Das Fundament einer erfolgreichen Website ist ein spezifisches Ziel. Dieses muss nicht nur klar definiert, sondern auch verständlich formuliert sein, sodass jeder genau versteht, welche Ergebnisse oder Veränderungen angestrebt werden.

Die Verwirklichung deines Zieles sollte messbar sein. Hier könnten die Zielsetzungen z.B. sein, dass man den Traffic auf der Website um 65% steigern möchte.

Damit Ziele von den betroffenen Personen angenommen werden, müssen diese auch attraktiv sein. Die direkten Vorteile, aus der erfolgreichen Umsetzung, sollten sofort für die Beteiligten ersichtlich sein.

Das Ziel der Website sollte auch realistisch sein.
Wenn du beispielsweise sagst, dass du die Besucherzahlen in einem Monat mit einem Budget von 500 € um 10.000 erhöhen willst, ist das ein unrealistisches Ziel.

Zu guter Letzt sollte das Ziel terminiert sein. So lässt sich immer leicht nachverfolgen, ob und wie gut du im Zeitplan liegst oder ob noch mehr getan werden muss, um das Ziel zu erreichen.

Minderwertiges Website-Ziel: Mehr Besucher auf der Website

Dass das Ziel „Mehr Besucher auf einer Website“ ein minderwertiges Ziel ist. sollte jedem klar sein. Nicht nur, weil es die SMART-Regel nicht erfüllt, sondern auch weil reiner Traffic dir keinen Umsatz bringt.

Einfach nur sinnlos Besucher auf eine Website bringen, bringt dich und dein Unternehmen nicht weiter. Das sollte hoffentlich jedem klar sein.

Die Nutzer auf deiner Seite sollten eine hohe Relevanz für dich haben und dein Unternehmen haben, damit sie sich für deine Produkte oder deine Inhalte interessieren.

 2. Erarbeite eine kurze Übersicht von Fachagenturen und setze dich mit ihnen in Verbindung

Suche dir eine Webdesign Agentur, die nicht nur fachlich kompetent ist, sondern auch in ihrer Philosophie und Herangehensweise zu deinem Unternehmen passt.

Der Auswahlprozess soll sich möglichst effizient gestalten, deshalb empfiehlt es sich eine Vorauswahl von 3-5 Agenturen anhand ihres Rufes und des ersten Eindrucks ihrer Website zu treffen.

Die meisten Webdesign-Agenturen präsentieren sehr transparent auf Ihrer Website, was sie dir bieten, weshalb du dir einen sehr schnellen Eindruck machen kannst.

Hier sind deine nächsten Schritte, um die ideale Agentur zu finden:

  1. Sieh dir ihre bisherigen Projekte an und notiere dir gezielt Fragen dazu
  2. Richte eine detaillierte Anfrage an jede ausgewählte Agentur
  3. Vereinbare ein persönliches Gespräch mit jeder Agentur, um ein Gefühl für ihre Arbeit und ihr Team zu bekommen
  4. Lass dir einen groben Entwurf oder eine Strategie für die Umsetzung deiner Website oder Marke präsentieren

3. Entscheide dich für den passenden Webdesign-Anbieter anhand dieser 4 Kriterien:

Sympathie und Authentizität sind zwar wichtige Entscheidungsfaktoren, doch allein darauf sollte man sich nicht verlassen. Die Qualität und die Ergebnisse müssen ebenso überzeugend sein.

Preis

Ich weiß, dass Unternehmer ihre finanziellen Ressourcen so effizient wie möglich einsetzen wollen, mir geht es da nicht anders. Aber bei deinem Online-Auftritt solltest du nicht den Geizkragen raushängen lassen. Schließlich ist deine Website meist das Erste, was potenzielle Kunden von dir sehen.

Du kannst die Situation ganz einfach umdrehen: Stelle dir vor du wärst ein Besucher deiner Website, der keine oder wenig Ahnung von der Thematik hat. Jetzt siehst du eine fürchterliche Website die älter aussieht als man selbst. Würdest du dort den Kontakt suchen? Ich auch nicht, doch leider ergeht es vielen Besuchern genau so.

In unserem Leitfaden zu den Kosten für Websites gehe ich ausführlich darauf ein, welches Budget du einplanen solltest!

 Wenn du jetzt also hoffst du bekommst eine gute Website von deinem Kollegen für 200€, muss ich dich leider enttäuschen. Die Zeit, die in eine sehr gute Website fließt, ist enorm:

  • Individuell auf das Unternehmen zugeschnittenes Design mindestens 15h
  • Seiten bauen und Inhalte einfügen mindestens 10h
  • Etc.

Und dabei sind die Inhalte für die jeweiligen Seiten noch nicht mal mit einberechnet.

Der Stundensatz für Webdesigner liegt im Durchschnitt zwischen 80-150€.

Dem zu folge kannst du keine gute Website für 200€ bekommen. Spare dir lieber das Geld und investiere in eine Website, wenn du dir sie leisten kannst.

Kommunikation

Kommunikation ist das A und O in einer guten Geschäftsbeziehung. Uns liegt beispielsweise besonders viel an klaren Vereinbarungen und einem gewissen Freiraum für unsere Arbeit.

Einige Unternehmen legen Wert darauf, ständig über die Schulter zu schauen und jeden Fortschritt genau zu verfolgen. Diese Herangehensweise entspricht jedoch nicht unserer Arbeitsphilosophie.

Für uns ist es essenziell, Handlungsspielraum zu haben, denn ständige Überwachung und Begrenzungen hemmen den kreativen und produktiven Prozess und sind ineffizient. Wenn du Interesse am aktuellen Stand des Projekts hast, steht dem natürlich nichts im Wege. Es geht uns lediglich um das richtige Maß an Vertrauen und Freiraum.

Arbeitsweise

Maßgeschneidertes Webdesign ist ein absolutes Muss für jede Online-Präsenz, vor allem für Unternehmen. Es gibt kaum Vergleichbares, was den ersten Eindruck so stark prägt.

Doch ein gutes Webdesign entsteht nicht über Nacht.

Der Schlüssel liegt in einer langfristigen Perspektive. Schnelle Design-Lösungen oder Vorlagen können zwar kurzfristig attraktiv erscheinen, aber Unternehmen sollten Vorsicht walten lassen, wenn es um ihre Markenidentität und den Gesamteindruck geht.

Ein überstürztes oder unausgereiftes Design kann der Marke, dem Umsatz und der Kundenbindung nachhaltig schaden.

Problemlösung

Jedes Websiteprojekt bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich, deshalb zählt die kreative Problemlösung zu einer der wichtigsten Fähigkeit einer Agentur. Nur so ist eine Webdesign Agentur in der Lage dir eine maßgeschneiderte Lösung zu bieten, die deinem Unternehmen und Vorhaben wirklich gerecht wird.

Ein Musterbeispiel für ein Problem ist, wenn ein Kunde sich eine spezielle Funktion für seine Website wünscht, die nicht durch einfache Methoden und Tools eingebaut werden kann. Dann ist hier kreatives Denken erforderlich, eine maßgeschneiderte Lösung zu entwickeln, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist.

Genau solche Situationen sind es, in denen sich das Know-how und die Expertise einer Profi-Agentur bewähren.

Was macht eine Webdesign Agentur?

Jetzt stellt sich nur noch die Frage: Was macht eine Webdesign Agentur?

Theoretisch erstellt ein eine Webdesign Agentur nur die Website, aber viele bieten noch weiter Dienstleitungen wie Suchmaschinenoptimierung, Pflege und Wartung und Copywriting an.

Kurz zusammengefasst wird zuerst die Website Design, dann entwickelt mit deinem CMS oder per Coder und zu guter Letzt muss die Seite noch instandgehalten werden.

Webdesigner Webentwickler UI-Designer

Genauer gesagt beginnt eine Agentur damit zu…

Designen

Zu Beginn des Designprozesses fokussiert sich der Designer darauf, ein Design zu erstellen, das sowohl ästhetisch ansprechend als auch funktional ist.

Während kleinere Unternehmen die Bedeutung von Design häufig unterschätzen, investieren größere Firmen wie Meta signifikant in qualifizierte und kostenintensive Designer. Dieser Ansatz gründet auf der Überzeugung, dass Designinvestitionen lohnenswert sind, auch wenn die Vorteile nicht sofort offensichtlich sind.

Entwickeln

Nachdem das Design fertig gestellt wurde, setzt sich der Entwickler daran, dass Back-End aufzusetzen oder verwendet ein Content Management System (CMS), um den für Nutzer unsichtbaren Teil einer Website vorzubereiten.

Das Back-End arbeitet hinter den Kulissen, um die Funktionalität einer Seite sicherzustellen. Es bildet das Herzstück einer jeden Website.

Nachdem das Back-End steht, macht sich der Entwickler an das Front-End und erstellt die für jeden bekannten, sichtbaren Webseiten.

Aktualisieren

Wenn die Seite erstellt wurde, ist die Arbeit allerdings noch nicht vorbei.

Die Software auf der Website muss ständig aktualisiert werden, um vor Angreifern und Sicherheitslücken zu schützen.

Andernfalls droht dir der Verlust deiner Seite oder im schlimmsten Fall werden Nutzerdaten entwendet.

Zusätzlich sollte stetig neuer Content erstellt werden, damit die Seite weiter an Relevanz gewinnen kann.

Was unterscheidet eine gute Webdesign Agentur von einer Schlechten?

Die Unterschiede zwischen einer guten und einer schlechten Webdesign Agentur sind, dass sie nicht nur Websites erstellen, sondern mehrere Aspekte wie z.B. UI/UX beim Bau einer Seite immer miteinbeziehen.

Mit Erfahrung steigt die Wahrscheinlichkeit auf Erfolg

Damit Kunden von diesen Vorteilen profitieren können ist eine strategische Vorbereitung nötig.

Ein Portfolio, das bereits einige abgeschlossene Projekte zeigt, kann sehr hilfreich sein, ist aber natürlich nicht alles!

Strategien Entwickeln

Bevor die erste Seite gebaut wird, sollte im Vorhinein immer eine Strategie entwickelt werden.

Gute Agenturen wissen das und entwickeln einen Plan, der beschreibt, was alles getan werden muss, bevor ein Design erstellt werden kann.

Dazu gehört zum Beispiel die Strukturierung von URLs und die sinnhafte Benennung dieser.

Die Struktur der Texte gehört auch dazu, sprich wo gehört die H1, H2 und H3 Überschrift hin und wo brauchen wir einen Handlungsaufruf (CTA), um den Nutzer mitzuteilen, was er als nächstes tun soll.

Technische Beratung

Neben der Entwicklung berät dich eine gute Webdesign Agentur zu technischen Aspekten wie unter anderem Hosting.

Bei der Auswahl eines Hosts kann man viel falsch machen, deshalb sollte man von einer guten Agentur beraten werden.

Um die Leistung deiner Website nicht zu beeinträchtigen, solltest du einen Webhost meiden, der zu viele Websites auf einer einzigen CPU laufen lässt, da dies zu langsameren Ladezeiten und somit zur Nutzerfrustration führen kann. Solche technischen Feinheiten erkennst du allerdings nur mit entsprechendem Fachwissen.

Stetige Fortbildung

Das Internet ist ständig in Bewegung und es gibt keinen Stillstand, deshalb muss sich eine Agentur ständig fortbilden, sowohl auf technischer Ebene als auch auf der Design Ebene. Da sich das Nutzerverhalten fortlaufend ändert, müssen sich Experten stets an die aktuellen Bedürfnisse der Nutzer anpassen.

UI/UX

Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die eine gute Webdesign haben sollte, ist ein umfangreiches Wissen über User Interface und User Experience.

Die gesamte Erfahrung eines Nutzers auf einer Website sollte immer reibungslos von statten gehen.

Eine benutzerfreundliche Seite steigert die Conversion-Rate einer Website erheblich. Wenn der Nutzer genau das findet, was er sucht, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Kaufes oder einer Conversion.

Gute Agenturen wissen das und setzen dementsprechend eine Website so um, dass der User Journey möglichst angenehm ist.

Verständnis von Technologien

Ein weiterer Aspekt ist das Verständnis von Technologien und der richtigen Verwendung dieser.

Der aktuelle Hype um AI zeigt, wie mächtig Technologie sein kann. Aber nicht jeder ist in der Lage die künstliche Intelligenz auch richtig einzusetzen.

Sicherlich kann jeder eine Website mit KI erzeugen, aber das heißt absolut nicht, dass er es auch sollte.
Künstliche Intelligenz kann ein sehr effektives Werkzeug sein, das dir viele Aufgaben erleichtern und sogar abnehmen kann, doch die Expertise und das Urteilsvermögen eines Fachmanns kann sie nicht ersetzen.

Konkurrenzanalyse

Zu guter Letzt kennt eine gute Webdesign Agentur nicht nur dich, sondern auch deine erfolgreiche Konkurrenz.

Um dir das beste Ergebnis zu liefern, sollte deine Agentur die Strategien deiner Konkurrenz kennen. So lässt sich leicht nachvollziehen, welche Methoden wirkungsvoll sind und welche nicht.

Auf welche Warnsignale du achten musst!

Es gibt typische Warnsignale von unseriösen Anbietern, auf die du achten solltest.

Hier sind einige Beispiele, bei denen ich sofort hellhörig und misstrauisch werden würde.

„Wir arbeiten für 35 € die Stunde“

Wenn ich eine Anzeige sehe, die besagt, dass eine Agentur für 35 € die Stunde arbeitet, würde ich ganz schnell die Finger davonlassen.

Wir sind uns alle hoffentlich einig, dass man keinen vollen Profi für 35 € die Stunde bekommen kann, weil die Rentabilität nicht möglich ist. Damit sich ein Mitarbeiter bezahlt macht, wird im Regelfall ein Preis von mindestens 80-90€ die Stunde aufgerufen.

Also können hier keine Experten am Werk sein und die Risiken von Amateuren sind einfach viel zu hoch.

„Wir verwenden unseren selbstprogrammieren Baukasten“

Auch wenn ein selbst programmierter Baukasten etwas sehr Beeindruckendes ist, ist er leider kein Ersatz für die großen CMS, ganz einfach aus dem Aspekt der Sicherheit. Durch die abertausenden Nutzer werden Sicherheitslücken einfach viel schneller gefunden.

Abgesehen davon ist ein selbstgebautes CMS ein unglaublicher Zeitaufwand, der sich preis widerspiegeln wird.

„Unsere Agentur ist offizieller Google-Partner“

Es ist absolut keine Kunst ein“ offizieller Google-Partner“ zu werden, die Anforderungen sind nicht besonders hoch, noch sagt es etwas über die Fähigkeit der Agentur aus.

„Diese Großkunden haben wir“

Natürlich sind die Referenzen bei einer Agentur besonders wichtig, das große ABER dabei ist, dass viele Webdesign Agenturen jedes noch so kleine Gespräch auf die Referenzenliste setzen.

Bevor du solchen Angaben blind vertraust, frage im Gespräch, welche Maßnahmen bei namhaften Referenzen umgesetzt wurden.

„Mit unserer Website kommst du auf Platz 1“

Garantien für Google-Rankings sind ein absolutes Tabu, da sie vollkommen unrealistisch sind. Trotz des Ziels besserer Sichtbarkeit, sind fixe Platzierungsversprechen unverständlich und unseriös angesichts wandelnder Ranking-Kriterien und starker Konkurrenz.

Es gibt lediglich Best-Practices, die eine Website für eine bessere Online-Sichtbarkeit erfüllen sollte.

„Wir nehmen dein Geld und dann hörst du nichts mehr von uns“

Sei skeptisch, wenn eine Agentur dir nur alle paar Tage auf deine Fragen antwortet und nicht klar kommuniziert. Es reicht nicht, nur schöne Worte zu hören – du brauchst konkrete Updates und Antworten.

Ohne klare Absprachen verlierst du schnell den Überblick und das Projekt könnte in die falsche Richtung laufen.

Welche Vorteile bietet die Zusammenarbeit mit einer professionellen Webdesign Agentur?

Einer der Vorteile mit einer professionellen Webdesign Agentur zu arbeiten sind Case Studies, die belegen, dass was sie versprechen auch halten können, aber was kostet es überhaupt?

Was kostet eine Website bei einer professionellen Webdesign Agentur?

Eine Website von einer professionellen Webdesign Agentur kostet ca. ab 500 €.
Hinzu kommen noch Kosten für Inhalte von hoher Qualität.

Der Grund für den Preis ist ein beträchtlicher Zeitaufwand. Ein ansprechendes Design, SEO-freundliche URLs zu und vor allem eines: Planung.

Ein Projekt sollte also immer gründlich geplant werden, so werden die Ergebnisse umso besser.

Kosten für ein Webdesign

Mit einem Budget von 200-300€ wird es ein wenig schwierig: unter 500€ ist oft vergebens. Investiere in eine solide Basis, auf der man erweitern kann, ohne komplett neu zu starten.

Es gibt auch weitere Formen, um eine Website zu erhalten zum Beispiel Website Leasing und Website mieten. Beides sind besondere Formen eine Website zu erhalten aber nicht gleich kaufen zu müssen.

Was ist gutes Webdesign?

Gutes Webdesign ist die Kunst, den Nutzern sofort ins Auge zu springen und ihnen genau das zu bieten, wonach sie suchen. Aber was charakterisiert wirklich ein modernes und ansprechendes Webdesign?

Wie Leute denken, dass Webdesign entsteht vs. wie Webdesign wirklich entsteht

Es beginnt alles mit der unmittelbaren Präsentation des Wertes oder der Dienstleistung, die eine Website anbietet.

Den Nutzer schnell und effizient durch die Seite zu führen, sodass er ohne großen Aufwand genau das findet, was er sucht – sei es, indem eine bestimmte Nachfrage geweckt wird oder die ideale Lösung für das Anliegen des Nutzers präsentiert wird.

Die Grundpfeiler eines beeindruckenden Webdesigns beinhalten:

  • Anpassungsfähiges Design für alle Endgeräte (Responsive Design)
  • Adäquater Whitespace zwischen den Elementen
  • Einheitlichkeit in Schriftart, Farbpalette, Brand Voice, Designelementen, …
  • Glaubwürdigkeit und Authentizität vermitteln
  • Übersichtliche und logische Strukturierung der Inhalte
  • Intuitive Benutzerführung
  • Emotionale Ansprache des Besuchers
  • Klare Zielsetzung und Handlungsaufforderung
  • Einsatz von qualitativ hochwertigen Bildern, Videos, Animation und Grafiken

Zusammenfassen kann man sagen, ein überzeugendes Webdesign sollte nicht nur ästhetisch ansprechend sein, sondern auch in seiner Funktion und seinem Inhalt punkten.

Warum ist gutes Webdesign so wichtig?

Besucher einer Website fällen in den ersten Augenblicken den Entschluss, ob sie weiterstöbern oder die Seite verlassen. Daher ist es entscheidend, bereits in der Hero-Section (dem zuerst sichtbaren Bereich einer Website) das Interesse der Nutzer zu fesseln.

Websites, von denen Besucher rasch wieder abspringen (Bounce-Rate), haben in der Regel nicht die Erwartungen oder Bedürfnisse ihrer Besucher erfüllt.

Webshops, die durch ihre Struktur verwirren, zahlen den höchsten Preis: Ein verwirrter Kunde wird nichts in einem schlechten Online-Shop kaufen.
Das ist nicht nur schlecht für die direkten Verkaufszahlen, sondern schadet auch dem Image des Unternehmens.

Suchmaschinen wie Google erfassen und analysieren das Nutzerverhalten. Websites, die durch unansprechendes Design oder nicht relevante Inhalte auffallen, werden durch eine schlechtere Bewertung „abgestraft“.

Ein niedrigerer Rang in den Suchmaschinenresultaten kann deine Website in die Tiefe der Suchergebnisse befördern, was sie für potenzielle Kunden vollkommen unsichtbar macht.

Fazit

Wie du siehst, ist die Suche nach der richtigen Agentur gar nicht so einfach.

Hier sind einige Punkte, die du dir merken solltest:

  • Recherchiere zuallererst gründlich.
  • Vergleiche verschiedene Anbieter miteinander.
  • Lasse dich nicht allein von Auszeichnungen und ähnlichem blenden.
  • Überprüfe, ob eure Werte und Vorstellungen übereinstimmen.
  • Betrachte es als die Auswahl eines Partners.

Nun hast du alle Informationen, die du benötigst, um die richtige Agentur für dich zu finden.

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Philipp Lochmüller
Webstratege
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