Platz 1 bei Google: Wie viel ist ein hohes Ranking wert?

INHALTSVERZEICHNIS

Symbolik für den hohen Wert eines Google Rankings

Wenn du eine eigene Website hast, kennst du sicherlich folgende Situation: Die Website ist fertig und du wartest auf die ersten Besucher, die dann vielleicht zu Kunden werden, aber es kommt einfach niemand. Und das Problem möchte sich auch einfach nicht ändern. Auch nach einigen Wochen herrscht immer noch gähnende Leere in deinen Besucherstatistiken.

Warum ist das so? Google ist schuld. Oder genauer: dein Google Ranking. Genug Menschen im Internet gibt es ja. Fast jeder Mensch googelt täglich, um Informationen zu erhalten oder eine Problemlösung zu finden.

Du wirst zwangsläufig dein Ranking verbessern müssen, damit deine Website in den oberen Plätzen der Suchergebnisse zu sehen ist. Laut einer Untersuchung von Sistrix klicken unschlagbare 99 % auf die Suchergebnisse auf Seite 1 – genauer, die ersten 10 Ergebnisse.
Deshalb gilt: Egal wie viel Zeit, Geld und Mühe du in deine Website investiert hast, niemand wird sie finden, wenn du nichts tust, um sie mindestens auf Seite 1 zu bringen.

Suchmaschinenoptimierung

Suchmaschinen wie Google zeigen auf der ersten Seite am liebsten das an, was für die Nutzer am relevantesten ist. Ein Algorithmus entscheidet anhand verschiedener Faktoren darüber. Die Seiten, die aktuell hoch ranken, haben diesen Rang in den meisten Fällen durch eine gute SEO-Strategie erreicht. Wir kennen die Faktoren, die für eine gute Platzierung nötig sind. Davor möchten wir dir aber noch mitgeben, was du nicht tun solltest:

  • Platz 1 kaufen. Es gibt keine Garantie, um auf Platz 1 der Suchergebnisse zu gelangen. Genauso wenig gibt es seriöse Dienstleister, die diese Leistung anbieten können, also Finger weg davon. Suchmaschinenoptimierung ist keine leichte Aufgabe. Sie erfordert viel Zeit, Arbeit, Wissen und Konstanz, um sich bezahlt zu machen. Trotzdem ist die Effizienz enorm. Es gibt für einen so lukrativen Marketingweg keine Shortcuts oder Hacks. Jeder, der dir anderes erzählt, möchte einfach einen schnellen Euro an dir verdienen.

     

  • Künstliches Linkbuilding. Verlinkungen tragen zu einem guten Google-Ranking bei, weil Google deiner Seite mehr Vertrauen schenkt. Aber Achtung: Auf die Qualität der Verlinkungen kommt es an. Je mehr relevante Seiten auf dich verweisen, desto besser. Versuchst du hingegen künstlich Verlinkungen zu erwerben (durch Linkbuilding-Portale oder Backlink-Kauf), erkennt Google das relativ einfach und straft deine Website im Worst Case Seite dafür ab. Wie bereits erwähnt, gibt es keine Abkürzungen bei SEO, deswegen geht dieser Schuss meistens nach hinten los und deine Seite wird schlechter gefunden als zuvor

Platz 1 bei Google: die wichtigsten Faktoren für ein besseres Ranking

Es gibt unumstritten viele Wege, um ein schlechtes Google-Ranking nachhaltig zu verbessern. Wie bereits erwähnt, ist es ein langer und zeitintensiver Prozesses, der viel Wissen und Strategie erfordert. Wenn du dich in dieser Zeit um dein Kerngeschäft kümmern musst, ist es nicht verkehrt eine seriöse Agentur für Suchmaschinenoptimierung zu beauftragen.
Wenn wir von Platz 1 bei Google sprechen, ist natürlich der organische Platz 1 auf Google gemeint. Sobald Nutzer einen Suchbegriff eingeben, erscheint deine Seite am besten direkt unter den mit „Anzeige“ markierten Ergebnissen. Diese Plätze lassen sich nur durch Google Ads erkaufen. Dementsprechend teuer sind solche Anzeigen in der Regel auch. Uns interessiert aber das natürliche Ranking durch unsere Inhalte. Google qualifiziert Websites unter anderem durch folgende Kriterien:

1. Alter der Domain: Wenn deine Domain noch sehr neu ist, wird sich auch SEO anfangs schwierig gestalten. Etablierte Domains mit hoher inhaltlicher Qualität werden eher für die guten Rankings berücksichtigt. Aber nicht verzweifeln: SEO braucht seine Zeit. Es gibt also kein „zu früh“, um mit Suchmaschinenoptimierung zu beginnen.
Bei der Wahl deines Domainnamens solltest du darauf achten, einen kurzen, prägnanten Namen zu wählen, der am besten auch zu deiner Dienstleistung passt.

2. URL: Ein hoher Pagerank steht auch mit der URL in Verbindung. Es können schnell Fehler passieren, die dazu führen, dass Seiten nicht indexiert werden oder Inhalte doppelt auftauchen. Wenn du eine URL vergibst, dann ist es ratsam, dass:

– sie keine Sonderzeichen enthält,
– sie keine zu langen Pfade hat
– du zwar das Keyword verwendest, aber nicht spammst.

3. Relevante Überschriften: Ein Text ohne Überschriften ist ein SEO-No-Go. Dein Haupt-Keyword sollte natürlich im Titel (H1) selbst stehen, wenn möglich sogar an erster Stelle. In den H2- und H3-Überschriften ebenfalls; hier ist aber Achtung geboten: Schadet es der Lesbarkeit, dann lass es im Zweifel lieber weg oder verwende Synonyme.

4. Unique Content: Hochwertige Inhalte mit einem Mehrwert für die Nutzer rückt immer weiter in den Fokus des Google Algorithmus und ist somit besonders wichtig für die Suchmaschinenoptimierung. Auch für die Kundengewinnung, die Stärkung der Marke und zur Positionierung als Experte, tragen deine Inhalte bei. Je größer der Wert ist, den du deinen Website-Nutzern liefern kannst, desto erfolgreicher wird auch dein SEO sein. Nicht nur durch den Inhalt an sich, sondern auch durch andere Websites, die z.B. deine Case Study für einen eigenen Artikel verwenden und auf deine Seite zurück verlinken.

5. Interne Verlinkungen: Interne Links sind eigentlich nur Verweise auf weitere Inhalte deiner Website, aber trotzdem sehr wichtig für SEO. Streng genommen gibt es nicht wirklich Vorgaben für den Google-Algorithmus, es ist aber sinnvoll interne Links mit Bedacht zu nutzen, damit die Nutzerfreundlichkeit erhalten bleibt und keine Link-Wüste entsteht.

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Tim Will
Kundenberater und Marketing Manager
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